Von Null auf sigi in 12 Monaten.

Österreich hat einen neuen Strom- und Gasanbieter. Wir sind beim Launch von sigi von Anfang an dabei. Ein Markenerlebnis-Blog.

Es kommt nicht oft vor, dass wir eine Marke von der ersten Stunde mitgestalten dürfen. Normalerweise arbeitet man an einem Etat, denkt sich neue Kampagnen aus, vielleicht mal ein Relaunch, ansonsten sollen aber die Brand Identity und Markenkontinuität erhalten bleiben. Was ja gut und richtig ist. Aber nichts gegen die Gestaltungsfreiheit, wenn man eine Marke aus dem Nichts schafft. Obwohl, ganz so ist es nicht. Es warten Vorstände und Geschäftsführer, Marketing- und Kommunikationsleiter, Berater, Pretests, Fokusgruppen und ein paar andere Hürden, die deine Ideen nehmen müssen. Trotzdem. Wir sind von der ersten Stunde an mit im Boot. Bevor’s losgeht, ist aber noch eine andere Frage zu klären.

 

Braucht Österreich noch einen Strom- und Gasanbieter?

 

Unser Auftraggeber hat dafür eine Marktbefragung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Die Anzahl der Anbieter ist inzwischen so groß, dass kaum noch wer den Überblick hat. Manche Anbieter liefern Strom aus fossilen und Atomkraftwerken, andere bieten Gratis-Stromtage, Einmalrabatte oder andere Aktionen. Es herrscht ein wildes Durcheinander. Jeder weiß das aus eigener Erfahrung. Das ständige Vergleichen und den besten Angeboten hinterherhecheln ist mühsam. Also bleiben wir beim Gewohnten. Markentreue nennt man sowas, man könnte aber auch Beharrlichkeit oder Bequemlichkeit dazu sagen.

 

sigi ist anders


Der Strom-, Internet- und Gasanbieter (deshalb auch sigi) liefert Ökostrom und Gas immer unterm österreichischen Durchschnittspreis. Der wird regelmäßig ermittelt und der Tarif nach oben oder unten angepasst. sigi ist transparent, fair und pfeift auf Lockangebote, die am Ende oft teuer bezahlt werden.

Hier geht’s zur sigi Website: sigisogi.at

 

sigi auf allen Kanälen


„sigi“, das schreit nach „sog i“. Macht zusammen: „sigi sog i“. Der Claim ist abgesteckt (auch der wurde abgetestet). Knapp, einprägsam und gut anwendbar. Die wichtigsten Kundenvorteile werden damit auf allen Kanälen kommuniziert. In Anzeigen, Poster, Roll-ups, Infoscreens, Direct Mailings, Flyer, vor allem aber online und in Radiospots. Apropos, eine Stimme muss her. Wir machen uns auf die Suche nach möglichst unverwechselbaren und unverbrauchten Stimmen. Nach einigen Umwegen und noch mehr E-Mails sind wir fündig, und noch wichtiger, eins geworden. Mit dem FM4-Künstlerduo Hannes Duscher und Roland Gratzer. Beide zum ersten Mal für Werbung hinterm Mikro (worauf wir ein bisschen stolz sind). Und die wunderbare Schauspielerin Claudia Kottal für den weiblichen Part.

 

sigi mischt im Wiener Wahlkampf mit


Nicht nur Pretests und Radiokünstler haben uns zugesetzt, sondern auch das Virus. Im September ist es dann so weit. The sigi has landed. Wenige Wochen vor den Wiener LT-Wahlen. Darauf vorbereitet, schicken wir sigi in den Wahlkampf. Unter dem Motto „sigi wähl i“ rührt „der unterdurchschnittlichste Kandidat für Wien“ die Wahlkampftrommeln. Am Tel Aviv Beach, in Shopping Malls und an frequentierten Plätzen wirbt das Team sigi um Stimmen bei Neu- und Wechselwählern. Viele, die sich nicht zwischen Michael, Birgit und Gernot entscheiden können, wählen sigi.

Die Wiener LT-Wahlen sind geschlagen. Für sigi hat es jetzt erst so richtig begonnen. Nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich haben wir noch viel vor, sog i.

 

Zur Referenz

Mitdenken – ist nicht nur Teil unserer Materie in Sachen Werbung, sondern auch in Bezug auf den Lesefluss. Wir verzichten in unseren Beiträgen auf die differenzierte Ansprache der Geschlechter, damit die Texte besser lesbar sind. Wir möchten trotzdem festhalten, dass wir alle gleichermaßen ansprechen wollen und dies ohne Diskriminierungsabsicht geschieht.