Programmatic-Advertising:
Das ist es, das kann es

Bei Programmatic-Advertising handelt es sich – wie der Name bereits andeutet – um „programmierten“ bzw. automatisierten Ein- und Verkauf von Werbeplätzen im Internet. Publisher stellen Werbeflächen auf ihren Websites und in ihren Apps zur Verfügung, die dann von denen, die etwas bewerben wollen, in Echtzeit ersteigert werden können. Der gesamte Einkaufsprozess läuft dabei automatisiert und sekundenschnell ab.

Targeting: Kenne deine Kunden

Einen großen Vorteil stellen die umfangreichen und gezielten Targeting-Möglichkeiten dar. Indem Zielgruppen vorab möglichst detailliert definiert und anschließend adressiert werden, können Streuverluste fast gänzlich vermieden werden. Oder anders gesagt: Man spart es sich, viel Geld mit viel Werbung zu verpulvern, die nur bei wenigen „Richtigen“ ankommt.

Seine Kunden zu kennen, ist dabei natürlich einmal mehr das Um und Auf. Hat man die Zielgruppen definiert, lassen sie sich auf verschiedenen Wegen für die Werbung ins Visier nehmen. Hier ein Auszug der Targeting-Möglichkeiten:

Viele Daten, leichtere Entscheidung

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen 1st, 2nd und 3rd Party Data. Besucht ein User deine Website, kannst du 1st Party Data sammeln. Welche Seiten werden aufgerufen, worauf wird geklickt, werden Produkte in den Warenkorb gelegt? Du erhältst die Infos also aus erster Hand, ohne Umwege und maximal aufschlussreich.

2nd Party Data hingegen sind 1st Party Data, die ein direkter Projektpartner gesammelt hat. Das kann der Publisher sein, dessen On-Site-Befragung jene User ermittelt hat, die sich für einen Autokauf interessieren, oder die Online-Agentur, die weiß, dass ein einzelner User bereits mehrfach auf Auto-Banner geklickt hat. Du machst dir deren Wissen für deine Zwecke zunutze.

Zudem können Daten von Dritten angekauft werden (3rd Party Data). Besonders beliebt sind soziodemografische Daten, wie Alter und Geschlecht, und Informationen wie "Käufer einer Theaterkarte für das Landestheater".
Im Idealfall sammelst du im Lauf der Zeit so viele 1st Party Data, dass du nicht mehr auf 2nd und 3rd Party Data zurückgreifen musst.

 

Dynamische Werbemittel: Das Herz des Programmatic-Advertisings


„Klassische“ Werbemittel bestehen aus statischen Inhalten. Das bedeutet, dass es pro Banner einen fixen Slogan, ein Bild und eine Call-to-Action gibt. Die Werbung ist wie sie ist, egal von wem sie gerade betrachtet wird. Dynamische Banner, wie sie beim Programmatic-Advertising eingesetzt werden, hingegen sind personalisiert. So wird beispielsweise mit drei unterschiedlichen Botschaften, verschiedenen Bildern und individuellen Call-to-Actions gearbeitet und passend zur jeweiligen Zielgruppe die „perfekte“ Ansprache automatisch ausgewählt. Die Werbung passt sich also dem „Gegenüber“ an.

Warum also Programmatic-Ads?


Die Antworten liegen auf der Hand:
•    Streuverluste werden stark reduziert: Die Werbung kommt dort an, wo du sie haben willst.
•    Kommunizierte Inhalte sind stets topaktuell: Veraltetes Werbematerial, das noch irgendwo im Umlauf ist, war gestern.
•    Steigende Relevanz der Banner für den User: Deine Zielgruppen erfahren, was sie wirklich interessiert.
•    Zeit und Kosten werden eingespart: Immerhin läuft das meiste automatisiert im Hintergrund ab.
•    Optimierungsmöglichkeiten während des gesamten Kampagnenzeitraums: Ist ein Folder gedruckt, ist er gedruckt – und Punkt. Programmatic-Ads hingegen können jederzeit angepasst und damit mittels gewonnener Erfahrungswerte perfektioniert werden.

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Wolfgang
Böhm

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Mitdenken – ist nicht nur Teil unserer Materie in Sachen Werbung, sondern auch in Bezug auf den Lesefluss. Wir verzichten in unseren Beiträgen auf die differenzierte Ansprache der Geschlechter, damit die Texte besser lesbar sind. Wir möchten trotzdem festhalten, dass wir alle gleichermaßen ansprechen wollen und dies ohne Diskriminierungsabsicht geschieht.