Das wir es hier mit einem vielseitigen Format zu tun haben, wissen wir bereits aus Teil eins und Teil zwei unserer Reihe „upart goes Digital – Audio Boom“. Doch wie die Gelegenheit beim Schopf packen und diese Vielseitigkeit für den eigenen Content nutzen? Auf welche Indikatoren sollte ich achten, um den Erfolg des Podcast festzustellen? Und welche Bewerbungsmöglichkeiten stehen mir sonst noch zur Verfügung? Einfach weiterlesen, Notizen machen und Tipps für den eigenen Podcast mitnehmen.
upart goes Digital – Audio Boom
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Es ist geschafft und die Podcast Umsetzung ist abgeschlossen. Was das heißt? Volle Fahrt voraus in Richtung Erfolg und Podcast-Ruhm. Aber Halt, nur mit dem Veröffentlichen und einer qualitativen Umsetzung ist es noch nicht getan. Bei der Masse an Konkurrenten, die sich auf den Podcast-Plattformen herumtreiben, ist die Selbstreflexion und regelmäßige Optimierung unumgehbar. So wie auch bei Websiten oder anderen digitalen Medien, lassen sich Daten abfragen, welche Hinweise darauf geben, ob die Folge oder der Podcast auf der Erfolgswelle unterwegs sind.
Folgenden KPIs sollte Beachtung geschenkt werden. Hierbei handelt es sich nur um einen kleinen Auszug:
*IAB-Standard (International Advertising Bureau)
Aufgrund dessen, dass Hosting-Plattformen hinsichtlich der Erfolgsmessung von unterschiedlichen Standards ausgehen, versucht das IAB für eine einheitliche Metrik zu sorgen. Allerdings setzen noch nicht alle Hosting-Plattformen auf diese Ausgangsbasis, wodurch KPIs von Plattform zu Plattform unterschiedlich ausfallen können.
Content Recycling – Podcast-Verwertung auf anderen Kanälen
KPI-Screening: Check. Nächster Schritt: Optimierung und Reichweitengenerierung. Zahlreiche Gedanken und Überlegungen fließen in die Konzeption beziehungsweise Umsetzung eines Podcast mit ein. Warum also nicht auch auf anderen Kommunikationskanälen davon profitieren und den Podcast weiterverarbeiten? Sogenanntes Content-Recycling ist die Antwort. Vor allem bei Unternehmen, die crossmedial Denken wollen, handelt es sich um eine perfekte Option. Dabei werden durch die gegenseitigen Verweise sowohl die Kommunikationskanäle als auch der Podcast gepushed – der Kreislauf des Content-Recyclings sozusagen.
Wie kann Content-Recycling angewendet werden?
Die Einbindung von Content-Recycling erfolgt auf unterschiedlichsten Kanälen, die ein Unternehmen bedient. Meistens geschieht das in Form von Social Media Postings, wobei nicht nur die Episode selbst beworben wird, sondern auch die behandelte Thematik in den Fokus rückt. Wieso nicht die Themen nutzen, über welche meist eine ausführliche Recherche betrieben wird? Ideen für eine Umsetzung könnten zum Beispiel folgende Beispiele sein:
Sponsored Content? – Ja bitte!
Content Recycling kann sich ebenfalls auf Sponsored Content beziehen, wobei die ausgewählten Inhalte beworben werden. Auch wenn das einen Griff in die Unternehmenskasse bedeutet, lohnt sich diese Investition langfristig gesehen alle Mal. Besonders bei neu veröffentlichten Podcasts rentieren sich Bewerbungen, um möglichst viele Kontaktpersonen zu erreichen und Aufmerksamkeit zu generieren. Doch nicht nur Social Media ist mit Sponsored Content gemeint, denn auch Spotify hat das Potenzial der Werbeschaltungen längst erkannt und bietet unterschiedliche Werbeformen an, um Produkte und Podcasts zu vermarkten. Unter anderem wird hier von In-Read-Ads, Video-Ads, Podcast-Ads und natürlich individuellen Lösungen gesprochen.
Zusätzlich bietet sich noch die Möglichkeit mit anderen Podcastern zu kooperieren, die vielleicht schon fester Bestandteil der Podcast-Community sind, oder auch bekannte Gesichter als Gast-Speaker in den eigenen Podcast einzuladen. So entsteht wieder ein nachhaltiges Profitieren von dem jeweils anderen.
„Upart goes Digital – Audio Boom“ erreicht mit dem dritten Teil seinen krönenden Abschluss. Wer aber glaubt das wir hinsichtlich Podcasts bei der Endstation angekommen sind, der irrt. Bezüglich Audio-Formaten befindet sich der Markt gerade mitten in der Blütephase und entwickelt sich wie die digitale Branche regelmäßig weiter.
Also Lauscher spitzen und auf dem Laufenden bleiben!
Titelbild by Will Francis on Unsplash
Mitdenken – ist nicht nur Teil unserer Materie in Sachen Werbung, sondern auch in Bezug auf den Lesefluss. Wir verzichten in unseren Beiträgen auf die differenzierte Ansprache der Geschlechter, damit die Texte besser lesbar sind. Wir möchten trotzdem festhalten, dass wir alle gleichermaßen ansprechen wollen und dies ohne Diskriminierungsabsicht geschieht.
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